Die Harting-Technologiegruppe bringt mit der GreenLine die ersten CO2-reduzierten Kontakteinsätze auf den Markt. Dafür ersetzt sie zum Beispiel mineralische Rohstoffe für die Steckverbinder durch Bio-Polymere.
Als erstes hat Harting Monoblöcke der Serie Han E in den Baugrößen 6B bis 24B entsprechend gefertigt. Das neue Bio-Polymer wird nach dem Prinzip der Massenbilanzierung unter Nutzung erneuerbarer statt rein fossiler Rohstoffe produziert. Es erfüllt die Kriterien der internationalen Nachhaltigkeits- und Kohlenstoffzertifizierung ISCC+ und bietet eine CO2-Reduzierung von bis zu 70 Prozent – bezogen auf zertifiziertes, biobasiertes Polycarbonat. Die Verwendung der GreenLine wirkt sich für Anwender positiv auf die Umweltbilanz des Herstellungsprozesses eines Geräts oder einer Maschine beziehungsweise Anlage aus. Die Zertifizierung nach ISCC+ ermöglicht eine vollständige Rückverfolgbarkeit der verwendeten Materialien entlang der gesamten Lieferkette. Anwender können so ihre CO2-Bilanz verbessern.
Die Harting Technologiegruppe ist ein weltweit führender Anbieter von industrieller Verbindungstechnik. Verteilt über den gesamten Globus engagieren sich rund 6.200 Mitarbeitende in 44 Vertriebsgesellschaften, 15 Produktionsstätten und sechs Entwicklungsstandorten. Die Connectivity-Lösungen kommen in zahlreichen Industriebranchen zum Einsatz. Unter anderem in der Transportation, der Elektromobilität, der Erneuerbaren Energiegewinnung, der Automatisierung und dem Maschinenbau.
Text: Harting
Bild: Produkt Kontakteinsatz Harting, Hintergrund stock.adobe.com – malp