Nachdem in den vergangenen Jahren der Umsatz stets gestiegen war, musste ifm für 2024 gemäß vorläufigem Konzernabschluss einen Rückgang von 2,9 Prozent auf jetzt 1,37 Mrd. Euro hinnehmen.
Dass das Unternehmen einen vergleichsweise geringen Umsatzrückgang zu verzeichnen hat, liege an der weltweiten Ausrichtung der Gruppe, wodurch im abgelaufenen Geschäftsjahr die europäische und asiatische Marktschwäche durch Absatzsteigerung im nord- sowie südamerikanischen Raum teilweise kompensiert werden konnte. Das Ergebnis (EBIT) liegt mit 4,8 Prozent nur leicht unter den Vorjahreswert (5,8 Prozent). Die Personalstärke blieb im Vergleich zum Vorjahr mit rund 8.750 Mitarbeitern nahezu unverändert. Davon sind rund 1.500 in Forschung und Entwicklung beschäftigt. Dadurch sieht sich die ifm-Unternehmensgruppe auch gut für die Zukunft gerüstet, wie CFO Christoph von Rosenberg betont: „Zwar sind die weltpolitischen Entwicklungen, die Auswirkungen auf unsere wichtigen Absatzmärkte haben, schwer vorherzusehen. Aber wenn sich die gesamtwirtschaftliche Lage wieder positiv entwickelt, werden wir auf jeden Fall davon überdurchschnittlich profitieren, da wir auch 2024 konsequent in Innovation und Wachstum investiert haben.“
Text- und Bildquelle: ifm electronic