
Interview: Wie Sie Ihr geistiges Eigentum vor Spionage und Cyber-Angriffen schützen

Das industrielle Internet der Dinge, Made in China 2025, Cyber-Physische Systeme – viele neue Begriffe wurden geprägt, um etwas zu beschreiben, das unsere Arbeitsweise beeinflussen wird. Was bedeutet das IoT für Maschinenbauer oder Hersteller von Steuerungen oder anderen Geräten? Chefredakteurin Nicole Steinicke hat mit Oliver Winzenried, Vorstand der Wibu-Systems, über die vor uns liegenden Chancen, Risiken und Lösungen gesprochen.
In Automobilfabriken bringen fahrerlose Transportsysteme halbfertige Erzeugnisse von Produktionslinie zu Produktionslinie, an der Roboter die erforderlichen Werkzeuge entnehmen, um die Produkte weiter zu bearbeiten. Roboter werden eingesetzt, um Gefahrenstellen zu inspizieren, die für Menschen zu gefährlich sind, und sie sorgen für die Pflege und Züchtung von Pflanzen. Die Liste der Anwendungen, die sich für das Internet der Dinge eignen, ist heute schon lang und wächst täglich. Die IoT-Systeme der Zukunft sind in öffentliche Netzwerkstrukturen eingebunden, die jedoch keinen sicheren Schutz vor Angriffen von außen bieten. Hacker sind immer auf der Suche nach Hintertüren und Schlupflöchern, die sie für ihre kriminellen Aktivitäten nutzen können. Das IoT hat also viele ungeschützte Flanken, und das bedeutet, dass jede Komponente über geeignete Sicherheitsvorkehrungen verfügen muss. Erforderlich sind daher sichere und zuverlässige Kanäle, über die Komponenten in Fabriken miteinander kommunizieren können.
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Quelle: Wibu-Systems