
Keba kämpft sich durch Corona-Widrigkeiten

Die österreichische Keba-Gruppe erzielte im vergangenen Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum um 23 % auf 373,5 Mio. Euro. Ein Ausblick auf das aktuelle Jahr fällt dem Automationsspezialisten durch Corona schwer.
In dem Umsatzwachstum ist die seit Ende 2018 zur Gruppe gehörenden Keba Industrial Automation Germany Gruppe (vormals LTI Motion) enthalten. In China installierte die Gruppe bereits im Januar eine Corona-Task-Force. Die Lieferkette aufrecht zu erhalten, sei aufgrund von Transportbeschränkungen sowie Werksschließungen eine große Herausforderung gewesen, berichtet der Vorstandsvorsitzende Gerhard Luftensteiner (Bild). Trotzdem sei es gelungen, allen Verpflichtungen nachzukommen. Seit Mai befindet sich rund ein Drittel der Belegschaft in Österreich in Kurzarbeit. Ziele für das laufende Geschäftsjahr zu formulieren, wagt das Unternehmen coronabedingt nicht, verweist aber auf die Breite seiner Geschäftsfelder sowie seine Industrie-4.0-Ausrichtung.
Textquelle: Keba
Bildquelle: Keba AG / APA-Fotoservice / Hartl