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Neuer VDE Präsident

Alf Henryk Wulf löst Armin Schnettler ab

09.01.2023
von Redaktion INDUSTRIELLE AUTOMATION

Der VDE ist für Alf Henryk Wulf vertrautes Terrain. Hatte der Elektroingenieur doch bereits 2011-2012 die Präsidentschaft inne. Er hat nun am 1.1.2023 das Amt von Prof. Dr. Armin Schnettler erneut übernommen.

Bei der Staffelstabübergabe an seinen Nachfolger Alf Henryk Wulf (Bild) stellt der scheidende VDE Präsident Prof. Dr. Armin Schnettler eine Frage: „Wer hätte vor zwei bis drei Jahren gedacht, dass eine VDE Präsidentschaft unter komplett anderen Rahmenbedingungen steht, mit globaler Pandemie, globalen Lieferschwierigkeiten, russischem Angriffskrieg und Energiekrise?“ Dennoch sei es dem VDE als Team gelungen und neue Themen wie Wasserstoff oder Künstliche Intelligenz voranzutreiben. Ähnliche Erfolge und „auch die erforderliche Portion Glück“ wünscht Schnettler seinem Nachfolger, der zum 1.1.2023 das Amt des VDE Präsidenten übernommen hat. Wulf war nach seinem Studium an der TU München viele Jahre in der Industrie bei verschiedenen Unternehmen in führenden Positionen tätig. Derzeit ist der Elektroingenieur aktiver Investor sowie Aufsichtsratsmitglied oder -vorsitzender in verschiedenen Unternehmen. In seiner zweiten Amtszeit will Wulf vor allem auf eine höhere Sichtbarkeit des VDE sowie eine größere inhaltliche Bandbreite hinarbeiten: „Dazu zählen alle Bereiche der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik, sowie angrenzende Bereiche, womit ich drei ganz bestimmte meine: die Umwelttechnik, das Transportwesen inklusive maritimem Teil sowie individuellem Verkehr und das Segment der modernen Energie,“ erkärt Wulf. Ein weiterer Baustein für die Zukunft ist die All Electric Society. Das Konzept sieht vor, dass regenerativ erzeugte Elektrizität weltweit zur neuen primären Energieform wird und fossile Brennstoffe ersetzt. Zentral ist dafür die informationstechnische Sektorenkopplung, denn für die Steuerung werden Informationen aus allen Bereichen benötigt. Somit würden künftig in diesem Kontext Fragen der Elektro- und Informationstechnik zentral. Um die Entwicklung fachlich auf allen Ebenen unterstützen zu können, sei es weiterhin wichtig, den VDE Campus als Begegnungsstätte für die eigenen Fachgesellschaften und Interessierte und Engagierte außerhalb des Verbandes zu realisieren.

Quelle: VDE

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