Igus hat im März 2024 die mehrheitlichen Anteile am portugiesischen Atronia Tailored Sensing erworben. Der Sensor-Spezialist bringt bereits seit fünf Jahren den Kunststoffprodukten aus Köln das Fühlen bei. Mit diesem strategischen Schritt will igus auf dem Markt der vernetzten Kunststoffbauteile weiter expandieren. Ziel ist es, Industrie-4.0-Produkte in Serie herzustellen und auch kleinen mittleren Unternehmen zugänglich zu machen.
Igus investiert deshalb seit Jahren in Forschung und Entwicklung, um neuartige smart plastics zu entwickeln – Gleitlager, Energieketten und Leitungen, die mit Sensoren ausgestattet und ins Internet of Things eingebunden sind. Kooperationspartner bei der Entwicklung dieser smart plastics ist seit rund fünf Jahren der portugiesische Atronia Tailored Sensing. Der Sensor-Spezialist sorgt für die Ermittlung des IST-Zustand der Igus Produkte. Er bringt ihnen das Fühlen bei.
Kennengelernt haben sich igus und Atronia 2019 als Standnachbarn auf der Fachmesse Sensor + Test in Nürnberg. So kam es zu einem ersten gemeinsamen Projekt. Atronia baute die Elektronik für einen Sensor namens EC.W. Montiert an Öffnungsstege von Energieketten erfassen die Sensoren den IST-Zustand und die restliche Lebensdauer der Kettenseitenteile.
Quelle: Igus