Gebhard Kübler, einer der beiden geschäftsführenden Gesellschafter der Kübler Group, ist in den Beirat der Open Industry 4.0 Alliance berufen worden. In dieser Rolle will sich Kübler für die Entwicklung und Verbreitung offener, standardisierter Industrie-4.0-Lösungen einsetzen. Kübler sieht dies als ein zunehmend wichtigen Hebel, damit die deutsche Automatisierungsindustrie und deren Kunden weltweit führend bleiben.
Die 2019 gegründete Open Industry 4.0 Alliance ist eine unabhängige, international wachsende Plattform mit fast 100 Mitgliedsunternehmen – darunter Beckhoff, Endress+Hauser, KUKA, SAP und weitere namhafte Industrieakteure. Ihr Ziel: Die Entwicklung interoperabler und herstellerübergreifender Digitalisierungslösungen entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette. Die Alliance versteht sich als neutrale Koordinationsplattform, die den Wissenstransfer zwischen Technologieanbietern und Anwendern ermöglicht – von der Branche, für die Branche.
In seiner neuen Rolle will Gebhard Kübler die Allianz in ihrer strategischen Ausrichtung unterstützen – insbesondere durch die Initiierung gemeinsamer Projekte zur praktischen Umsetzung digitaler Standards. Ziel ist es, unternehmensübergreifende Kooperationen zu fördern, etwa zur Standardisierung von Sensorparametern für offene und flexible Systemintegration – ein zentrales Thema für zukünftige Manufacturing-X-Anwendungen.
Darüber hinaus will Gebhard Kübler den Verband bei der Gewinnung neuer Mitglieder und bei der Positionierung der deutschen Automatisierungsbranche im globalen Markt unterstützen. „Nur durch echte Zusammenarbeit und offene Standards wird Digitalisierung in der Breite möglich – wir sehen darin unsere Verantwortung und Chance für Deutschland “, betont Gebhard Kübler.
Quelle: Kübler Group