Modernisierte, generalüberholte Prüfmaschinen tragen dazu bei, die Materialprüfung ressourcenschonender und nachhaltiger zu machen. So zum Beispiel im schwäbischen Wallerstein: Für die Carbon-Werke Weißgerber GmbH & Co. KG ist Nachhaltigkeit im Umgang mit den verwendeten Werkstoffen und Maschinen ein wichtiger Bestandteil ihrer unternehmerischen Identität. Aus diesem Grund entschied sich das Unternehmen eine modernisierte RetroLine Prüfmaschine von ZwickRoell zu kaufen, um wichtige Materialkennwerte ihrer Werkstoffe und Konstruktionen zu ermitteln.
Die Carbon-Werke sind Hersteller von Carbon-Halbzeugen, -Platten und -Rohren. Darüber hinaus entwickelt und fertigt das internationale Unternehmen individuelle Lösungen und Fertigungstechniken für hochpräzise Leichtbauteile für Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt, Automotive, Bootsbau sowie Medizin- und Messtechnik. Dabei liegt der Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit.
Dies gilt auch für die im Unternehmen eingesetzte Prüfmaschine: Für die Ermittlung wichtiger Werkstoff- und Konstruktionskennwerte verzichtete man bewusst darauf, eine neue Maschine anzuschaffen – zugunsten einer generalüberholten RetroLine Prüfmaschine von ZwickRoell. Die Modernisierung dynamischer und statischer Prüfmaschinen und -systeme ist eine der Kernkompetenzen des Ulmer Prüfmaschinenherstellers. Gebrauchte Geräte werden generalüberholt und bieten anschließend vergleichbare Funktionen und Ausstattungen wie Neugeräte.
Die Prüfmaschine der Carbon-Werke stammt aus dem Jahr 1991. Ausgestattet mit aktueller Technologie und neustem Zubehör, ermöglicht sie jetzt umfangreiche Materialprüfungen nach neusten Standards. So kommt für Zug- und Biegeprüfungen und zur Ermittlung der Biegesteifigkeit ein universell einsetzbares Extensometer makroXtens II zum Einsatz, welches dank Sicherheitsmechanismus bis zum Probenbruch messen kann. Zudem lässt sich die Prüfmaschine bei Bedarf einfach mit weiterem Zubehör oder Software nachrüsten.
Quelle: ZwickRoell