Lapp hat Remote-I/O-Geräte auf den Markt gebracht, die die IO-Link-Technologie unterstützen. Damit rundet der Anbieter sein Portfolio für die Industrielle Kommunikation ab.
Die neuen Geräte schließen eine Lücke in der Automatisierungspyramide. Dabei handelt es sich um aktive Komponenten, die Lapp für den dezentralen Einsatz, also außerhalb des Schaltschranks entwickelt hat. Weiterer Vorteil: Sie reduzieren den Verdrahtungsaufwand erheblich und sparen Zeit und Geld. Eine typische Anwendungsmöglichkeit ist die Intralogistik. Kilometerlange Förderanlagen und ein schneller, sicherer Warentransport funktionieren nur mit zahlreichen Sensoren und Aktoren reibunglos. Die Remote-I/O-Geräte erleichtern die Verkabelung der Feldebene und verhindern Fehler. Zum neuen Portfolio zählen die IO-Link Master Unitronic Access MP08 IOL und Unitronic Access SP08 IOL sowie der IO-Link Hub Unitronic Access Hub08 IOL mit weltweit standardisierter IO-Link-Technologie. Damit können digitale Sensoren und Aktoren komfortabel in das IO-Link-Netzwerk eingebunden werden. Zudem ist eine erweiterte Diagnose von Sensoren und Aktoren möglich, Inbetriebnahme und Austausch von IO-Link-Geräten sind dank Plug-and-Play einfacher. Für Anwendungen, die keine IO-Link-Technologie erfordern, steht das digitale Modul Unitronic Access MP08 DIO zur Verfügung.
Text- und Bildquelle: Lapp