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Technologien für die effiziente Produktion

30.11.2024
von Redaktion INDUSTRIELLE AUTOMATION
Mit smarten Komponenten, digitalen Services und einem umfassenden Applikationswissen unterstützt Schunk Anwender dabei, ihre Produktionsprozesse flexibler, effizienter und nachhaltiger zu gestalten

Effizienz ist Trumpf. Die Voraussetzung dafür: eine flexible und automatisierte Produktion. Mit smarten Komponenten, digitalen Services und einem umfassenden Applikationswissen unterstützt Schunk Anwender dabei, ihre Produktionsprozesse flexibler, effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Das Unternehmen präsentiert praxisorientierte, bedienfreundliche Automatisierungslösungen und effiziente Ansätze für die Produktion von morgen.

Sicheres und effizientes Batteriehandling

Im Zentrum stehen Branchenlösungen für die hochautomatisierte E-Mobility-Produktion. Für die kostenintensivste Komponente im E-Auto, die Batterie, setzen große Hersteller zunehmend auf Rundzellenbatterien mit 46 Millimetern Durchmesser. Speziell für das Handling dieses Batteriezellentyps hat das Unternehmen einen neuen Greifer konzipiert: den Rundzellengreifer RCG mit pneumatisch gesteuertem Magnetsystem. Er ermöglicht laut Hersteller sowohl das Handling einzelner Batteriezellen als auch – eingesetzt in Mehrfachgreifeinheiten – das präzise, prozesssichere Bestücken kompletter Batteriecluster ohne Störkontur. Ursprünglich entstanden aus einem Kundenprojekt ist der Rundzellengreifer RCG das perfekte Beispiel für anwendungsspezifisches, partnerschaftliches Engineering auf Augenhöhe, das letztlich zu einem standardisierten Produkt höchster Praxistauglichkeit weiterentwickelt wurde.

Zukunftssichere Mechatroniklösungen

Mit der fortschreitenden Mechatronisierung seiner Komponenten begleitet Schunk die Prozessschritte seiner Kunden digital, transparent und flexibel. Auf der SPS präsentierte das Unternehmen den neuen Zentrischgreifer EZU, mit dem sich Be- und Entladeprozesse mit zylindrischen Werkstücken zuverlässig umsetzen lassen. Über frei programmierbare Einstellungen wie Backenhub und Greifkraft kann der Greifer unterschiedliche Werkstückgrößen handhaben. Er ist laut Hersteller komplett abgedichtet und arbeitet auch unter Einfluss von Spänen und Kühlschmierstoff zuverlässig. Dadurch eignet er sich vor allem für die Roh- und Fertigteilhandhabung in Werkzeugmaschinen. Alle Greifer der neuen Mechatronik-Generation folgen einem einheitlichen Funktionskonzept, das eine durchgängige digitale Prozessdarstellung ermöglicht. Sie sind einfach zu integrieren und programmieren und lassen sich flexibel an variierende Anforderungen anpassen. Im Schunk Control Center, einer übergeordneten Software und Steuerungsplattform, bieten sich viele Zusatzfunktionen, mit denen sich die Greifer in Betrieb nehmen, überwachen und optimieren lassen.

Auf dieser Basis können Anwender zum Beispiel auch unterschiedliche Greifmethoden nutzen und so die Greifkraft im StrongGrip-Modus dynamisch auf bis zu 200 % erhöhen. Damit ist der EZU ein Beispiel für zukunftssichere mechatronische Automatisierungslösungen, deren Leistungsumfang sich durch zukünftige Updates weiter ausbauen lässt.

Kombiniert in einem cleveren Applikations-Kit wie dem KI-basierten 2D Grasping-Kit lassen sich weitere Effizienzpotenziale erschließen. Mit dem intelligenten Kit können Unternehmen auch ohne Programmierexperten intelligente Handhabungsprozesse bei unsortierten Teilen realisieren. Monotone, wiederkehrende Sortier- oder Logistikaufgaben lassen sich damit zuverlässig und einfach automatisieren.

Bild- und Textquelle: Schunk

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