Kameras sind heute oft mehr als nur Bildlieferanten – sie können Objekte erkennen, Ergebnisse generieren oder Folgeprozesse auslösen. Dadurch ändern sich nicht nur die möglichen Anwendungen, sondern auch die Herangehensweise: Während traditionelle Bildverarbeitung auf einem mehr oder weniger unflexiblen Code basiert, stellt Deep Learning diese regelbasierten Ansätze auf den Kopf. Statt Programmierern sind immer stärker Domain-Experten mit ausgeprägtem Anwendungswissen gefragt.
Diesen Fachleuten kommt die Aufgabe zu, Trainingsbilder zu beurteilen und entsprechend zu labeln, damit die künstliche Intelligenz sich dieses Wissen aneignen und später anwenden kann. Benutzerfreundlichkeit ist dabei ein entscheidendes Thema. Das KI-System IDS NXT wurde so konzipiert, dass Anwender kein Vorwissen zu Deep Learning oder Kameraprogrammierung benötigen. Welche Möglichkeiten das System bietet, entdecken Besucher der VISION an Stand 8C60 oder der beim Industrial VISION Days Vortrag „New easiness of AI Vision with IDS NXT“. Auf der IDS-Website gibt das Unternehmen Einblick, welche Hard- und Softwareentwicklungen es bei der Messe vorstellen wird.
Text/Bild: IDS
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