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Weidmüller schärft sein Logistikprofil

10.02.2021
von Redaktion INDUSTRIELLE AUTOMATION

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Mit der größten Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte stehen die Zeichen beim Elektronikspezialisten Weidmüller auf Wachstum: Unweit von Eisenach entsteht ein neues Logistikzentrum auf einem über 72000 m2 großen Grundstück. Die Bauarbeiten laufen seit Herbst 2020, die Fertigstellung ist im Jahr 2022 geplant.

Das neue Logistik-Zentrum, das unter dem Projekttitel „NGL“ (Next Generation Logistics) läuft, wird einerseits der globale Umschlagsplatz für alle Produkte aus den Werken in Deutschland, Rumänien und Tschechien sein, andererseits ist es erforderlich, um im Werk in Thüringen weiter wachsen zu können. „Wir sind in einer Wachstumsbranche und liefern Technologien und Produkte, die entscheidend für die Verfügbarkeit von Maschinen, Anlagen und auch Infrastrukturen sind“, erklärt Vertriebsvorstand Dr. Timo Berger. „Um der steigenden Dynamik unserer Märkte gerecht zu werden, müssen wir alle Lieferketten weiter optimieren. Dabei spielen die Digitalisierung und Vernetzung eine wichtige Rolle. Mit einer neuen Logistikkonzeption können wir diese Anforderungen – vom Versand unserer Lieferanten bis zum Wareneingang unserer Kunden – zielgerichtet und bestmöglich umsetzen.“

Trotz der Pandemie und Unsicherheit im Jahr 2020 war es keine Option, dieses Bauvorhaben aufzuschieben. „Wir müssen heute mehr denn je an die Zeit nach der Krise und die eingehenden Veränderungen denken und unser Handeln darauf ausrichten”, so Berger weiter. Als mittelständisches Familienunternehmen plant man bei Weidmüller die Entwicklung des Unternehmens langfristig. „Nur so sind und bleiben wir leistungsfähig und können unseren Kunden ein verlässlicher Partner sein. Dazu gehört, dass wir noch schneller, flexibler und besser in unserem Liefer- und Kundenservice werden.“ Das Projekt NGL ist hierbei für Weidmüller ein wichtiger Meilenstein, um den zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein.

Text-/Bildquelle: Weidmüller Interface GmbH & Co. KG

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