Höchster Umsatz in der Firmengeschichte: Hima hat im Geschäftsjahr 2021 seine wirtschaftlichen Ziele teilweise sogar übertroffen. Der Umsatz wuchs um 5,8 Prozent auf 126,9 Millionen Euro.
Trotz der herausfordernden Geschäftsumfelds hat Hima, Anbieter sicherheitsgerichteter Automatisierungslösungen, im vergangenen Jahr bei allen wesentlichen Kennziffern zugelegt. „Für 2022 rechnen wir ebenfalls mit einem soliden Wachstum und planen überdurchschnittliche Investitionen für den weiteren Ausbau unseres weltweiten Geschäftes“, sagte Geschäftsführer Jörg de la Motte (Bild links). Die Prozessindustrien gehören nach wie vor zur größten Kundengruppe. Mit ihnen wurden etwa drei Viertel des Umsatzes erzielt. Der Bereich Bahntechnik entwickelte sich ebenfalls positiv. Über alle Branchen wurden 35 Prozent des Umsatzes mit Dienstleistungen und Software generiert. „Hima ist gut durch die Pandemie gekommen, konnte auf Kurzarbeit verzichten und hat agil auf die neuen Anforderungen mit Homeoffice und virtuellem Arbeiten reagiert. Wir konnten die Lieferfähigkeit in einem sehr schwierigen Umfeld erhalten“, erläuterte Finanzchef Michael Löbig.
Um individuelle Lösungen bei der Digitalisierung von Prozessen anbieten zu können, setzt das Unternehmen auf strategische Partnerschaften. 2019 ist Hima eine die Partnerschaft mit der Genua GmbH, einem deutschen Spezialisten für IT-Sicherheit, eingegangen, um sich Expertise im Bereich Security zu sichern. 2022 folgte eine Partnerschaft mit Mangan Software Solutions, einem Softwareanbieter für die Digitalisierung des Sicherheitslebenszyklus. Es wurden zwei gemeinsame Customer Solutions Center in Deutschland und Singapur eröffnet.
Text-/Bildquelle: Hima Paul Hildebrandt GmbH