Induktive Näherungssensoren haben zahlreiche Anwendungsbereiche auch im Safety-Bereich. Wenn dort gleichzeitig schwierige Umgebungsbedingungen herrschen, beispielsweise in der Lebensmittelindustrie oder bei mobilen Arbeitsmaschinen, stoßen Sensoren mit Kunststoffgehäuse an ihre Grenzen.
Deswegen bringt Ifm jetzt induktive Ganzmetallsensoren für Safety-Anwendungen auf den Markt. Es gibt sie in drei Größen: M12, M18 und M30 mit einer Gehäuselänge von 60 mm. Für den Einsatz in mobilen Arbeitsmaschinen sind sie für einen Temperaturbereich von -40 bis +85 °C ausgelegt; für Lebensmittel-Anwendungen geht der Temperaturbereich von -25 bis + 100 °C. Insgesamt gibt es also zunächst sechs verschiedene Typen der neuen Sensoren, die sich für Anwendungen bis SIL-2 nach IEC 61508 und PL d gemäß EN ISO 13849 eignen. Die Anschlusstechnik basiert auf bewährten M12-Steckverbindern. Das robuste Ganzmetallgehäuse schützt den Sensor wirkungsvoll gegenüber rauen Umgebungseinflüssen. Selbst Schläge und Vibrationen stellen kein Problem dar. Im Gegensatz zu Modellen, bei denen die Front aus Kunststoff besteht, kann es nicht zu Problemen aufgrund von Permeation durch das Material kommen. Die Sensoren sind dadurch sehr langlebig und Fehler werden weitgehend ausgeschlossen.
Text- und Bildquelle: Ifm