Die Fraba-Gruppe, spezialisiert auf industrielle Bewegungssensoren, konnte im Jahr 2023 ein Wachstum von 16 Prozent im Gesamtgeschäft verzeichnen. Der Jahresumsatz stieg auf 46 Millionen Euro.
Zudem eröffnete die Gruppe ein neues Büro sowie ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Cluj, Rumänien. „Fraba ist ein international agierendes Unternehmen, das sich stark für Technologie und Innovation einsetzt“, kommentiert Christian Leeser, CEO und Mehrheitsaktionär von Fraba. „Die Wahl unseres neuen Standorts in einer Stadt mit einer renommierten technischen Universität ist ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie, um dynamische und talentierte Mitarbeiter zu gewinnen.“ Das Jahr brachte ebenfalls bedeutende Fortschritte bei der Einführung einer neuen Produktgeneration in den Geschäftseinheiten Posital und Ubito. Leeser fährt fort: „Die Nextgen-Initiative verfolgte zwei Hauptziele: erstens, sicherzustellen, dass unsere Produkte die effizientesten und neuesten Technologien nutzen. Zweitens, unsere Lieferketten umzustrukturieren, um die Probleme zu vermeiden, die wir während der Covid-Krise erlebt haben. In unserem Schlüsselgeschäft mit Wiegand-Sensoren haben wir in die Entwicklung eines neuen, hausintern entworfenen ASIC investiert. Das macht uns unabhängiger von externen Lieferanten.“ Ein weiterer Höhepunkt des Jahres 2023 war die Steigerung der Produktion in der Fabrik in Johor Bahru, Malaysia. Diese Anlage verfügt über ein halbautomatisiertes, computergesteuertes Produktionssystem, das für die Massenfertigung konzipiert ist.
Text-/Bildquelle: Posital