1. Home
  2. /
  3. Druckmessumformer mit erweitertem Messbereich

Druckmessumformer mit erweitertem Messbereich

22.08.2022
von Redaktion INDUSTRIELLE AUTOMATION

#

Afriso präsentiert den überarbeiteten Druckmessumformer DMU 13 Vario, eine Weiterentwicklung seines Vorgängers DMU 13. Lag der Messbereich beim DMU 13 bei maximal 40 bar, ermöglicht der DMU 13 Vario Messungen bis 400 bar.

Druckmessung ist in der Industrie ein elementarer Aspekt des Monitorings. Präzision, Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit sind für Messgeräte unverzichtbar. Mit dem neuen Druckmessumformer DMU 13 Vario entwickelt Afriso das eigene Produkt konsequent weiter.

Prozesseffizienz und Prozesssicherheit in der industriellen Produktion sind wettbewerbsentscheidende Faktoren. Das Condition Monitoring ist deshalb in immer mehr Bereichen unverzichtbar. Bereits minimale Abweichungen einzelner Parameter wie Temperatur oder Druck können Produktionsergebnisse negativ beeinflussen, Produktionsabläufe stören, Maschinen und Anlagen beschädigen und Menschen gefährden. Als Industriepartner entwickelt und produziert die Afriso-Euro-Index GmbH aus Güglingen seit mehr als 150 Jahren Mess- und Regelgeräte für Druck, Temperatur und Füllstand. Dabei spielt die kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung der eigenen Produkte eine ebenso große Rolle wie die innovative Erschließung neuer Technologien.

„Wir nutzen technologisches Potenzial konsequent, um unsere Produkte zu verbessern“, erklärt Jürgen Fritz, Geschäftsführer und Inhaber des in vierter Generation familiengeführten Unternehmens. „Damit gelingt es uns immer wieder, unsere Mess- und Regeltechnik zuverlässiger und genauer zu machen und ihre Einsatzmöglichkeiten sowie ihren Funktionsumfang sinnvoll und im Interesse des Kunden weiterzuentwickeln.“

Ein aktuelles Beispiel für die praktische Umsetzung dieser Firmenphilosophie präsentiert der überarbeitete Druckmessumformer DMU 13 Vario, eine Weiterentwicklung seines Vorgängers DMU 13.

Druckmessumformer finden in der Industrie vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der erforderlichen Überwachung von Relativdruck oder auch absolutem oder Differenzdruck, sowohl im Bereich von wenigen Millibar Druckunterschied als auch bei extremem Druck.

„Unser Modell DMU 13 hat sich in den letzten Jahren in unterschiedlichsten Einsatzszenarien bewähren können“, weiß Christian Blasinger Geschäftsbereichsleiter Industrietechnik zu berichten. „Sei es in der Prozessdrucküberwachung von Pigmentsuspension zur Sicherstellung der Qualität des Endprodukts oder in der Kombination aus zwei DMU 13 zur Überwachung der Sättigung eines Beutelfilters, beides bei einem führenden Hersteller von Druckfarben.“

Als Kombination aus einer mechanischen, stromunabhängigen Vorortanzeige auf Basis eines Rohrfeder-Sicherheitsmanometers und einem elektrischen Ausgangssignal bietet der Druckmessumformer maximalen Ablesekomfort und optimale Möglichkeiten der Implementierung in vorhandene digitale Systeme.

Mit der Präsentation der überarbeiteten Version DMU 13 Vario erweitert Afriso vor allem den Messbereich des Druckmessumformers. Lag dieser beim DMU 13 bei max. 40 bar, ermöglicht der DMU 13 Vario Messungen bis 400 bar. Dabei bleibt die Messgenauigkeit des Manometers unverändert und die Messgenauigkeit des Messumformers verbessert sich zusätzlich auf unter ± 0,3 % FSO nach IEC 60770. Auch im Temperaturfehlerband konnte Afriso mit der Überarbeitung des Druckmessumformers die Genauigkeit von ≤ 1 % FSO/10K auf ≤ 0,15 % FSO/10K verbessern.

Die Leistungsverbesserung beim DMU 13 Vario lassen sich im Wesentlichen auf den Einsatz einer piezoresistiven Poly-Silizium-Dünnfilm-Messzelle zurückführen, welche die piezoresistive Edelstahl-Messzelle des DMU 13 ersetzt und auch für den möglichen Verzicht auf eine Druckübertragungsflüssigkeit verantwortlich ist.

„Mit dem Modell DMU 13 Vario möchten wir im Interesse unserer Kunden mit bewährter Technik neue Einsatzmöglichkeiten erschließen. Auch ein Nullpunktabgleich ist nun schnell und einfach mit einem Magneten möglich – dies verschafft beispielsweise einen Zeitgewinn beim An- oder Hochfahren von Anlagen“, betont Blasinger.

Quelle: Afriso-Euro-Index GmbH

Jetzt Newsletter abonnieren

Technologische Innovationen und Branchentrends aus allen Teilbereichen der Fluidtechnik –
Verpassen Sie nicht unsere besten Inhalte

Hier registrieren

Weitere Artikel

Optimierte Prüfprozesse im Werkstofflabor
Optimierte Prüfprozesse im Werkstofflabor

Um sicherzustellen, dass die eingesetzten Werkstoffe den Qualitätsanforderungen entsprechen, prüft Kärcher sowohl neue Kunststoffe als auch Recyclate im eigenen Werkstofflabor. Durch die Implementierung der Prüfsoftware TestXpert von ZwickRoell konnte Kärcher die Effizienz seiner Prüfverfahren erheblich steigern.

Hohe Linearität und einfache Handhabung
Hohe Linearität und einfache Handhabung

Turck erweitert sein Sensorikprogramm um induktive Sensoren mit IO-Link und Analogausgang zur bündigen und nicht-bündigen Montage. Die Modelle BI11-CK40 und NI11-CK40 bieten dank integriertem Mikroprozessor eine verbesserte Linearität und Genauigkeit inklusive Temperaturkompensation über den Temperaturbereich von -25 bis 75 °C.

You have Successfully Subscribed!