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Safety

Ammoniak als Lösung für die weltweite Wasserstoff-Infrastruktur

30.01.2024
von Redaktion INDUSTRIELLE AUTOMATION

Neben der zunehmenden Elektrifizierung wird Wasserstoff als Schlussstein der Energiewende eine entscheidende Rolle spielen. Es geht dabei um die Langzeitspeicherung von Energie bis hin zum molekularen Ersatz aller fossilen Energieträger. Leider besitzt Deutschland nicht die räumlichen Möglichkeiten den gesamten zukünftigen Bedarf aus eigener Produktion zu decken. Man geht heute davon aus, dass der Import im Bereich zwischen 60 und 70 Prozent liegen wird.

Drahtlose Überwachung der Ventilstellung

Ein Transportweg wird das Schiff sein, wobei sich Wasserstoff hier als problematisch darstellt. Verflüssigung zum Beispiel verbraucht sehr viel zusätzliche Energie. Aber derzeit sind auch die Transportmittel noch nicht vorhanden.

Der Transport von Ammoniak ist dagegen ein etablierter Prozess, denn heute werden schon circa 20 Millionen Tonnen davon transportiert. Deswegen haben sich namhafte Lieferanten dafür entschieden, aus grünem Wasserstoff und der Verbindung mit Stickstoff dann Ammoniak herzustellen und über die bekannten Methoden zu transportieren.

Da es sich um einen giftigen und explosiven Stoff handelt, müssen entsprechende Sicherheitsmaßnahmen berücksichtigt werden. Von der Anlandung über den Weitertransport an Land bis zu weiterverarbeitenden Prozessschritten befinden sich in den Anlagen Produkte von Pepperl+Fuchs, wie Trennschaltverstärker der K-Serie, die Feldgeräte sicher von den Steuerungen trennen. Barrieren der verschiedensten Arten können an die jeweiligen Anlagen angepasst werden.

Für die moderne Datenübertragung werden zunehmend Ethernet-APL Switches eingesetzt, die hohe Datenübertragungsraten in einer sicheren Umgebung ermöglichen. Zudem stehen Sensoren für die Überwachung der vielen Ventile zur Verfügung, die die jeweilige Stellung zurückmelden können.

Text-/Bildquelle: Pepperl+Fuchs

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