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IP44 Roboter bietet Spritzwasser die Stirn

10.01.2021
von Redaktion INDUSTRIELLE AUTOMATION

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Feuchte und nasse Umgebungen können schnell die Mechanik eines Roboters angreifen. Daher hat Igus eine Lösung entwickelt, die leicht und kostengünstig einfache Aufgaben umsetzen kann und gleichzeitig mit Spritzwasser in Kontakt treten darf. „Aus den Kundengesprächen konnten wir erfahren, dass viele Anwender eine wirtschaftlich erschwingliche Lösung suchen, die auch in Spritzwasser-Umgebungen einsetzbar ist, zum Beispiel, wenn Emulsionen entfernt werden müssen“, erklärt Alexander Mühlens, Leiter Automatisierungstechnik bei der Igus GmbH. „Wir haben dann einen Roboter entwickelt, der hierfür geeignet ist.“ Der Robolink macht sich die Vorteile von zwei Materialien zunutze: Edelstahl und Hochleistungskunststoffe. Dabei bestehen die Verbindungselemente, erstmalig bei einem Igus-Roboter, aus rostfreiem V2 oder V4 Edelstahl und die Gelenke aus den bewährten schmiermittelfreien Tribopolymeren. Der Anwender benötigt keine teure zusätzliche Abdeckung, denn durch den Verzicht auf eine Schmierung in den Gelenken kann sich kein Fett auswaschen und in die Umwelt gelangen. Der Robolink erfüllt mindestens die Schutzklasse IP44 und ist damit beständig gegen Spritzwasser. Er kann bis zu 3 kg tragen, besitzt mit fünf Achsen eine Reichweite von 790 mm und setzt sieben Picks die Minute um. Durch den Einsatz von Motoren mit Encodern der Schutzklasse IP65 lässt sich der Roboter problemlos auch zur Inspektion im Außenbereich einsetzen.

Interessenten können hier den spritzwassergeschützten Robolink mit Alexander Mühlens im Video sehen:

Text-/Bildquelle: Igus GmbH

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