1. Home
  2. /
  3. Nachhaltigkeit
  4. /
  5. Biobasierte Mantelmaterialien im Kommen
Kabel und Verbindungstechnologie

Biobasierte Mantelmaterialien im Kommen

02.05.2023
von Redaktion INDUSTRIELLE AUTOMATION

Lapp präsentiert erstmals eine Ethernetleitung mit biobasierter Ummantelung. Das Compound für die neue, den CO2-Fußabdruck reduzierende Variante der ETHERLINE FD P Cat.5e wurde von BASF entwickelt.

Bei diesem Kunststoff handelt es sich um Elastollan N, ein thermoplastisches Polyurethan (TPU) von BASF. Es ist ein auf Mais basierendes Biopolymer. Dabei liegt der Anteil des nachwachsenden Rohstoffs bei 45 bis 60 Prozent. Dieses TPU soll die gleiche Haltbarkeit, Flexibilität, mechanischen Eigenschaften, Hydrolyse-, Chemikalien- und UV- Beständigkeit aufweisen, wie herkömmliches Elastollan. Auch die Verarbeitbarkeitsparameter bleiben erhalten. „Biobasierte Kunststoffe aus schnell nachwachsenden Rohstoffen zu verwenden, ist für uns eine gute Möglichkeit den Bedarf an Kunststoffen aus fossilem Ausgangsmaterial zu reduzieren und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck unserer Produkte zu senken“, so Alexander Terpe, Leiter Produktentwicklung Kabel bei Lapp. Dieses Angebot soll weiter ausgebaut werden.

Text- und Bildquelle: Lapp

Jetzt Newsletter abonnieren

Technologische Innovationen und Branchentrends aus allen Teilbereichen der Fluidtechnik –
Verpassen Sie nicht unsere besten Inhalte

Hier registrieren

Weitere Artikel

Was ändert sich?
Was ändert sich?

Die aktuelle Maschinenrichtlinie 2006/42/EG wird bald durch die neue Verordnung abgelöst. Welche Änderungen damit einhergehen, welche Konsequenzen dies auf bestehende Normen hat und wie Hersteller von Maschinen und Anlagen damit umgehen können, erfahren Sie hier.

Optimierte Prüfprozesse im Werkstofflabor
Optimierte Prüfprozesse im Werkstofflabor

Um sicherzustellen, dass die eingesetzten Werkstoffe den Qualitätsanforderungen entsprechen, prüft Kärcher sowohl neue Kunststoffe als auch Recyclate im eigenen Werkstofflabor. Durch die Implementierung der Prüfsoftware TestXpert von ZwickRoell konnte Kärcher die Effizienz seiner Prüfverfahren erheblich steigern.

Automatisch gefährdete Komponenten in der Produktion identifizieren
Automatisch gefährdete Komponenten in der Produktion identifizieren

Produktionsanlagen werden zunehmend zum Ziel von Cyberangriffen, Industrieunternehmen müssen potenzielle Schwachstellen in ihren Systemen erkennen und schließen. Siemens bringt eine neue Cybersecurity-Software auf den Markt, mit der bestehende Schwachstellen im Feld so schnell wie möglich identifiziert werden können.

You have Successfully Subscribed!

You have Successfully Subscribed!